Gameplay
Fahrverhalten, Schwierigkeit, Alleinstellungsmerkmale
Das Fahrverhalten wirkt bei iRacing sehr realistisch, man entwickelt schnell ein Gespür dafür, ab wann die Reifen überfordert sind, wie der Streckenzustand ist und wo der Grenzbereich des Autos liegt. Der Grenzbereich selbst ist je nach Fahrzeug einmal etwas angenehmer und bei manchen Fahrzeugen ist es eher eine Grenze als ein Bereich.
Die Schwierigkeit besteht bei iRacing hauptsächlich darin, nicht zu viele Negativpunkte zu sammeln, um mit der Zeit in den Klassen aufzusteigen, man beginnt als Rookie, arbeitet sich bei besserer Leistung im Safety Rating in den Klassen nach oben über D, C, B hin zu A, dafür muss man immer eine Reihe an Rennen gefahren haben, fällt man im Safety Rating, so verliert man auch wieder den Zugang zu den Renn-Events der jeweiligen Klasse. Das iRating bestimmt zudem, gegen welche Gegner man ins Rennen geschickt wird.
Gleich vorweg noch, iRacing sollte man sich dann gönnen, wenn man sich für das Sim-Racing entschieden hat, den Zugang zum Spiel erhält man nur durch ein entsprechendes Abo oder durch den Kauf eines Jahreszugangs. Zusätzlich müssen aber noch die Fahrzeuge und Strecken gekauft werden, diese liegen preislich nahe denen von RaceRoom. Dafür erhält man bei iRacing den Zugang zu einer beeindruckenden Auswahl an Rennserien von NASCAR, Sports Car, Formula, Dirt Oval und Dirt Road Rennen, welche jeweils in die eigenen Klassen unterteilst sind, also z.B. die Erfolge von Rennen der Sports Car Serien wie GT3, IMSA usw. zählen nicht zu den NASCAR-Serien dazu.