Warum habe ich mich für die Nikon D5500 entschieden?
Auf der Suche nach einer passenden Kamera sollte man sich ein paar Dinge überlegen. Wie zum Beispiel: Was möchte ich fotografieren? Wie mobil und flexibel möchte ich sein? Wieviel möchte ich ausgeben?
Für mich stand fest, dass ich das Fotografieren nicht nur als Schnappschüsse von bestimmten Momenten sehen möchte, sondern wirklich auch Momente stimmungsvoll festhalten will. Daher wollte ich auch nicht wie die meisten mit meinem Smartphone fotografieren. Auch die Qualität meiner Panasonic Kompaktkamera reichte mir nicht aus. Jedoch sollte die Kamera für Portraits, Fotos von meinen Kindern, Landschaftsfotografie und auch mal Nachtaufnahmen geeignet sein. Daher habe ich mich für den Bereich mit einem größeren Sensor entschlossen und kam auf den CMOS-Sensor. Dieser ermöglicht es auch noch mit höherem ISO-Wert brauchbare Fotos zu schießen und ist bei den Kameras der Einstiegssensor für Foto-Begeisterte.
Mir war klar, dass ich nicht um eine Kameratasche herum kommen werde und ich lieber schnell die passende Einstellung haben möchte, damit ich nicht lange im Menü danach suchen muss. Deshalb wollte ich auch eine Spiegelreflexkamera oder auch DSLR genannt haben. Die Mobilität ist hiermit schon etwas eingeschränkter, da eine Kompaktkamera locker in der Hosentasche seinen Platz findet, aber die Bedienbarkeit war mir hier wichtiger. Zudem wollte ich nicht auf die Möglichkeit des Objektivwechsels versichten. Preislich sollte es noch im Rahmen bleiben, natürlich bekommt man eine DSLR nicht für 100,- €, aber es sollten dann auch keine 2.000,- € sein. Daher wollte ich im Bereich von 1.000,- € bleiben. Über die Marken lässt sich streiten und welche letztendlich besser ist kann man im Vorfeld auch nicht wirklich sagen. Nachdem ich etwas probiert habe, lag mir die Nikon besser in der Hand. Die Bildqualität ist bei Nikon, Canon oder Sony inzwischen doch auf hohem Niveau, weshalb man hier nicht wirklich was falsch machen kann.